Bilanzierung und Kreislauffähigkeit für Start-Ups

Während der Zusammenarbeit mit Start-Ups haben wir beobachtet, dass individuelle Studien zum CO₂-Fußabdruck von Produkten in frühen Entwicklungsphasen oft noch nicht geeignet sind. Die Produkte sind noch nicht ausgreift genug und/oder die Kosten für eine individuelle Studie zu hoch. Die Auseinandersetzung mit der Klimawirkung des Unternehmens bzw. seiner Produkte wurde jedoch immer wieder bei uns angefragt. Das Interesse ist grundsätzlich groß und die Expertise meist (noch) nicht intern angesiedelt. 

So entstand die Idee, Start-Ups in der Entwicklung zu begleiten und zu Fragen der Klimawirkung und des Treibhausgasausstoßes ihrer Produkte zu beraten. Insbesondere die Gegenüberstellung und im Idealfall die Vereinbarkeit der Themen Kreislauffähigkeit und Klimaschutz durch geringen Emissionsausstoß begegnete uns immer wieder. Es stießen Fragen des Rezyklateinsatzes, der Rezyklierbarkeit des Produktes und der Emissionen im Rahmen der Produktgestaltung aufeinander. 

Wir vereinen Expertise zu ebendiesen Themen und Erfahrung um Umgang mit den beschriebenen Konflikten. Wir haben Start-Ups bereits dazu beraten und im Prozess der Produktentwicklung begleitet. So kalkulierten wir für Ebb & Flow Keg GmbH die Emissionen ihrer Mehrwegfässer in einer Gegenüberstellung zu anderen Verpackungslösungen für Wein und schufen belastbare Zahlen zum Vergleich einer kreislauffähigen Lösung und dem Status Quo. Für ein weiteres Start-Up prüften wir eine intern erstellte Studie in Form eines kritischen Studienscans. 

Es ist sinnvoll, bereits früh im Prozess der Ideenentwicklung und Unternehmensgründung eine Auseinandersetzung mit den Themen Zirkularität und Klimawirkung anzustoßen. 

Gerne besprechen wir in einem persönlichen Gespräch die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit.